Am vergangenen Freitag, 11.07.2014, wurde die Feuerwehr Gaiberg gemeinsam mit der Feuerwehr Bammental gegen 6.00 Uhr morgens zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Auf der L600 hatte sich unterhalb des LautenschlĂ€ger-Kreisels in Richtung Lingental ein Verkehrsunfall ereignet. Aus bisher unbekannter Ursache war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen. Die Fahrerin war verletzt und konnte sich nicht selbst aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Dank der frĂŒhen Uhrzeit waren schnell genug EinsatzkrĂ€fte zur Stelle, so dass die Fahrerin -in Zusammenarbeit mit dem Notarzt und den RettungskrĂ€ften des DRK- zĂŒgig aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Die L600 war bis 7.00 Uhr voll gesperrt.
Brandeinsatz am 4. Juli 2014
Zu einem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Gaiberg am Freitag, den 4.7. gegen 20.45 Uhr alarmiert. Auf einer Wiese unterhalb der Schillerstrasse war ein Holzstapel in Brand geraten. Bemerkenswert ist, dass vor knapp einem Jahr an exakt derselben Stelle der Baum, aus dem der jetzt brennende Holzstapel bestand und der damals ein Hornissennest beherbergte, schon einmal aus unerklÀrlichem Grund brannte und von der Feuerwehr gelöscht werden musste.
Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen und dem Mannschaftstransportfahrzeug im Einsatz. Da zu dieser Uhrzeit schnell zahlreiche EinsatzkrĂ€fte schnell vor Ort sein konnten, wurde das Feuer unter Vornahme zweier Strahlrohre rasch gelöscht, so dass ein gröĂerer Schaden (hier ein drohender FlĂ€chenbrand) verhindert wurde.
Aus gegebenem Anlass weisen wir auf die groĂe Gefahr hin, die von offenem Feuer im freien GelĂ€nde gerade in den Sommermonaten ausgeht. Solche können sich, selbst wenn sie nicht -wie hier- unbeaufsichtigt sind, durch Funkenflug oder einen WindstoĂ sehr schnell zu einem unkontrollierbaren FlĂ€chen- oder Waldbrand ausbreiten. Offenes Feuer im Feld und Waldgebiet ist wĂ€hrend der Sommermonate verboten. Bei Zuwiderhandlung können auf den Verursacher ggf Schadenersatzforderungen in betrĂ€chtlicher Höhe zukommen.
Wir bitten die Gaiberger Einwohner um Beachtung und auch, dass Eltern mit ihren Kindern ĂŒber die möglichen Gefahren, die “ZĂŒndeln” mit sich bringt, sprechen.