Ölspur auf der Hauptstrasse am 13.7.2014

„Technische Hilfeleistung –  Auslaufender Betriebsstoff“ war das Einsatzstichwort, mit dem die Feuerwehr Gaiberg am Sonntag, den 13.07.2014 um 20.20 Uhr alarmiert wurde. Ein Pkw war anscheinend auf die Verkehrsinsel vor dem Rathaus aufgefahren und anschließend mit beschädigtem Tank weitergefahren. Die Fahrbahn der L600  war durch ausgelaufenes Benzin im Kurvenbereich vor dem Rathaus bis zum Friedhofweg hin beschmutzt und nicht mehr gefahrlos befahrbar. Die Polizei war ebenfalls vor Ort, konnte den Verursacher der Verschmutzung jedoch nicht ermitteln. 18 Feuerwehrleute  waren (trotz des WM-Endspiels) im Einsatz und  fast eine Stunde beschäftigt, die Fahrbahn wieder in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen.


VU auf L600 Richtung Leimen am 11.7.2014

Am vergangenen Freitag, 11.07.2014, wurde die Feuerwehr Gaiberg gemeinsam mit der Feuerwehr Bammental gegen 6.00 Uhr morgens zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Auf der L600 hatte sich unterhalb des Lautenschläger-Kreisels in Richtung Lingental ein Verkehrsunfall ereignet. Aus bisher unbekannter Ursache war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen, gegen einen Baum geprallt und auf der Beifahrerseite zum Liegen gekommen. Die Fahrerin war verletzt und konnte sich nicht selbst aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Dank der frühen Uhrzeit waren schnell genug Einsatzkräfte zur Stelle, so dass die Fahrerin -in Zusammenarbeit mit dem Notarzt und den Rettungskräften des DRK- zügig aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Die L600 war bis 7.00 Uhr voll gesperrt.


Brandeinsatz am 4. Juli 2014

Zu einem Brandeinsatz wurde die Feuerwehr Gaiberg am Freitag, den 4.7. gegen 20.45 Uhr alarmiert. Auf einer Wiese unterhalb der Schillerstrasse war ein Holzstapel in Brand geraten. Bemerkenswert ist, dass vor knapp einem Jahr an exakt derselben Stelle der Baum, aus dem der jetzt brennende Holzstapel bestand und der damals ein Hornissennest beherbergte, schon einmal aus unerklärlichem Grund brannte und von der Feuerwehr gelöscht werden musste.
Die Feuerwehr war mit zwei Löschfahrzeugen und dem Mannschaftstransportfahrzeug im Einsatz. Da zu dieser Uhrzeit schnell zahlreiche Einsatzkräfte schnell vor Ort sein konnten, wurde das Feuer unter Vornahme zweier Strahlrohre rasch gelöscht, so dass ein größerer Schaden (hier ein drohender Flächenbrand) verhindert wurde.
Aus gegebenem Anlass weisen wir auf die große Gefahr hin, die von offenem Feuer im freien Gelände gerade in den Sommermonaten ausgeht. Solche können sich, selbst wenn sie nicht -wie hier- unbeaufsichtigt sind, durch Funkenflug oder einen Windstoß sehr schnell zu einem unkontrollierbaren Flächen- oder Waldbrand ausbreiten. Offenes Feuer im Feld und Waldgebiet ist während der Sommermonate verboten. Bei Zuwiderhandlung können auf den Verursacher ggf Schadenersatzforderungen in beträchtlicher Höhe zukommen.
Wir bitten die Gaiberger Einwohner um Beachtung und auch, dass Eltern mit ihren Kindern über die möglichen Gefahren, die “Zündeln” mit sich bringt, sprechen.